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Arbeitsblatt SK Analyse
Das Arbeitsblatt ist Teil vom Buch “Arbeiten mit dem SK-Diagramm” Beschreibung der Vorgehensweise – Wochenplanung 1.) Schreibe alle Deine Aufgaben in eine Liste. 2.) Schreibe hinter jede Aufgabe die Nummer im SK- Diagramm. 3.) Versuche Aufgaben, die waagerecht nebeneinander liegen, zu kombinieren. 4.) Es sind nur Pärchen mit 2 Aufgaben erlaubt. Größere Pakete sind nicht zulässig. 5.) Aufgaben in den Feldern 5+6 sind Kann-Aufgaben. In einer realen Welt, wo nur Ergebnisse zählen, kann man diese normalerweise löschen. 6.) Beginne deine Woche mit dem Pärchen, welches die größere Dringlichkeit hat. SK Analyse
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#82 – Pawlowsche Hunde sind überall
Der russische Forscher Pawlow machte 1965 einen interessanten Versuch mit Hunden. Es ging um die Frage der Konditionierung. Bei der Fütterung eines Hundes kommt es zu Speichelfluss. Wenn man eine Glocke läutet kommt es nicht zu Speichelfluss. Kombiniert man jetzt die Glocke mit der Fütterung so speichert das Gehirn des Hundes nach einigen Fütterung den Zusammenhang Füttern = Glocke = Speichelfluss. Nach einigen Versuchen reicht auch schon die Glocke aus, um den Speichelfluss auszulösen. Das Gehirn des Hundes hat die 3 Dinge verknüpft und der Trigger auf ein Ding (Glocke) oder die Erwartung reicht aus um den Speichelfluss auszulösne. Unser Gehirn ist eine Verknüpfungsmaschine. Es speichert unendlich viele Zusammenhänge ab.…
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Vorlesung 5 – Wirtschaftsingenieurwesen
Die Vorlesung vom Donnerstag den 20.2.2014 findet man hier : V5-SPS-Produktionssysteme-2014
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#82 – Die Dunbar-Zahl oder was ist denn in der Schweiz passiert?
Alle sind schockiert, die Schweiz hat sich für eine Begrenzung der Einwanderung ausgesprochen. Unverständlich, ein Fehler, eine große Gefahr. So oder so ähnlich sind die Kommentare in den Medien. Aber was ist denn in der Schweiz passiert und wie lässt sich dies erklären? Robin Dunbar ist ein britischer Psychologe, der 1990 die Gruppengröße von Säugetieren mit der Größe des Gehirnes in Relation setzte. Er kam zu der Erkenntnis, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Gruppengröße und Gehirnaufbau gibt. Bei Menschen kam er auf eine Gruppengröße von 150.Mit größeren Gruppen kann unser Gehirn nicht umgehen. Auch die Stammesgemeinschaften früherer Kulturen hatten eine Größe von ca. 150 Menschen. Man bezeichnet diese Zahl…
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Vorlesung 4 – Wirtschaftsingenieurwesen
Die Vorlesung für Freitag den 14.2.2014 findet man hier : V4-SPS-Produktionssysteme-2014
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#81 – Führungskraft ist eine Eigenschaft und keine Position!
Wir starten mal mit drei einfachen Fragen: 1.) Was braucht eine Führungskraft? 2.) Was braucht ein Vorgesetzer? 3.) Was braucht ein Manager? Antwort 1: Menschen die Ihr folgen. (Freiwillig) Antwort 2: Eine Hierarchie und Organisation. Antwort 3: Excel, Telefon und ein e-Mailsystem Gehen wir einmal ins Detail. zu 1.) Führung bedeutet, ich habe jemanden der mir folgt. Jemand der darauf vertraut, das er im Ernstfall meine Unterstützung hat. Schon zu grauer Vorzeit haben sich Menschen in Gruppen zusammengeschlossen und haben sich hinter Führungskräfte zusammengefunden. Führungskräfte waren oft von den Aufgaben des täglichen Lebens befreit. Dieses Privileg wurde ihnen zugesprochen, weil sie bei Bedrohung die ersten waren, die in die Schlacht…
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Vorlesung 3 – Wirtschaftsingenieurwesen
Die kommende Vorlesung vom 7.2.2014 findet man hier : V3-SPS-Produktionssysteme 2014 Die ersten 90 Minuten finden im SPS-Raum statt.
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#80 – Visionen für eine andere Gesellschaft. Teil 3 – Bedingungsloses Grundeinkommen
In Blog #78 habe ich anhand der verfügbaren wirtschaftlichen Daten festgestellt, das statistisch von jedem Erwerbstätigen zu jedem nicht Erwerbstätigen monatlich ca. 640€ transferiert werden. Das tun wir, damit unser System nicht zerfällt und es einen sozialen Ausgleich gibt. Mit einem gewaltigen Aufwand wird zusätzlich versucht, Menschen in Arbeit zu bringen, in Arbeit zu zwingen und Unternehmen zu bestechen doch Menschen einzustellen. (Aufstocken, Subventionen usw.) Wenn ich eines von den Wirtschaftswissenschaften gelernt habe, ist es die Tatsache, das Arbeit eine Wirkungsgröße ist. Wenn wir an den kausalen Zusammenhang von Ursache und Wirkung glauben, dürfen wir niemals an der Wirkung ansetzen. Arbeit jeglicher Art ist vereinfacht gesagt : Möglicher Umsatz/(Herstellkosten +…
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Vorlesung Automatisierungstechnik Wirtschaftsingenieurwesen
Seit Anfang Januar läuft die Vorlesung Automatisierungstechnik im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der DHBW Mannheim. Die erste Vorlesung findet ihr hier : V1-SPS-Produktionssysteme-2014 Die kommende Vorlesung vom 30.1.2014 ist hier : V2-SPS-Produktionssysteme-2014
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#79 – Es geht gar nicht um Work-Life-Balance ….
In meinem Blog#77 habe ich über das Thema Work Life Balance geschrieben und es gab ein ziemlich großes Interesse an diesem Artikel. In diesem Artikel und auch allgemein habe ich immer Arbeit und Leben getrennt. Dieser Ansatz ist aber falsch, das ist mir jetzt klar geworden. Es gibt viele Menschen, die machen ihren Beruf mit Leidenschaft und sie leben auf in ihrem Beruf. Eine Trennung in Arbeit und Leben ist deshalb ungerecht und passt nicht. Es geht nämlich nicht um Work-Life-Balance sondern um Fremdbestimmung-Selbstbestimmung-Balance! Es geht um die Balance zwischen Fremdbestimmung und Selbstbestimmung. Gibt es hier keine Balance, dann wird man krank! Da viele Menschen, ich auch, Fremdbestimmung mit dem…